Kultplatzsituationen



Als Kultplätze bezeichnet man räumlich begrenzte Anlagen.
In Bayern sind es meist die „Keltenschanzen“ oder „Kreisgrabenanlagen“.
Im hohen Norden :-)) sind es die Steingräber oder Hünebedden. Die gibt es auch in den
Niederlanden und sind immer einen Besuch wert. Die Steingräber und Kreisgrabenanlagen
gehen auf jeden Fall in die Prähistorie zurück. Bei den Keltenschanzen wird das Alter meist
so um 200 v.Chr. datiert...     In Christlicher Zeit wurden viele dieser Kultplätze in Kirchen
 und Klöstern integriert. Man scheute sich auch nicht, viele dieser Kultplätze zu zerstören.
Als Beispiel möchte ich die Zerstörung des Heiligtums der Sachsen durch Karl den Großen
nennen.

Einige Kultplätze sind heute visuell noch deutlich erkennbar. Auch die Luftbildarchäologie
findet diese Anlagen...   Aber es gibt auch Kultplätze, die heute nicht mehr „sichtbar“ sind.
Diese Kultplätze suche und finde ich mit der Wünschelrute.

Vor einigen Jahren habe ich mit einem „Verein“ noch über diese Keltenschanzen geforscht.
Damals machten wir uns auch Gedanken, für was diese denn gut gewesen sein könnten.
Damals kam mir die Idee, dass es eventuell was mit einer „Wetterbeeinflussung“ zu tun
haben könnte. Der Gedanke kam mir deshalb, weil so manches Gewitter schon an einem
kleinen Fluss hängen bleibt. So mancher hat dies bestimmt auch schon festgestellt.
Da die Keltenschanzen 2 verschiedene Wasserquellen haben, lag der Verdacht nahe.
Es konnte aber trotz verschiedener Besuchszeiten auf verschiedenen Keltenschanzen
von mir nie nachvollzogen werden.
Ich teilte dies mit, aber es wurde einfach ignoriert und trotzdem als
Tatsache dargestellt!
Die „Kultplätze“ die extrem viel Wasser in den Quellen transportiere, an denen lässt sich dieses Wetter-
Phänomen beobachten. Z.B.: In Fürstenfeld Steiermark...
Leider wird auch in der Literatur schon „reisserisch“ dieses „Wetterbeeinflussungsphänomen“ besprochen...
Schade dass viele Leute, die das gerne glauben, auch noch auf dieser Welle mitschwimmen...

Das einzige Wetterphänomen das ich feststellte, waren ein paar Blitzeinschläge an Bäumen,
die in der Nähe dieser Quellen standen.
Aus diesem Grund sollte ein „Kultplatzbesuch“ bei schlechtem Wetter mit bedacht durchgeführt werden.
Ein gutes Beispiel sind die Warnhinweise an der Kirche auf dem „Heiligen Berg“ in Andechs.


Heute geht man davon aus, dass es sich bei den „Kultplätzen“ eventuell um Gutshöfe gehandelt haben könnte.
Aus den gefundenen Gegenständen wurde dies rekonstruiert.
Mit der Wünschelrute stelle ich auch heute noch bei einigen Gutshöfen, Reitergestüten,
Rittergütern, Schlössern, Burgen oder auch Meierhöfen solche „Keltenschanzenphänomene“
fest. Das selbe gilt auch für Kreuzgänge in Klöstern und einigen Kirchen.
Aber auch in Wohngegenden, oder an Stellen wo man gar nicht dran denkt...


Eines kommt in diesen Keltenschanzen immer vor. Es gibt dort 2 unterschiedliche Quellen.
Diese sind selten als solche sichtbar sondern kommen nur als Blind-Spring Phänomen vor.
Wenn ich mit der Wünschelrute eine Altersbestimmung vornehme, komme ich bei den
offiziellen Keltenschanzen immer auf ein Alter von 3400-2200 Jahren.
Die Altersbestimmung funktioniert am besten bei den „Resonanzkörpern“ die knapp über den
Quellen vergraben sind.

Wenn ein Rutengänger eine „kaputte Keltenschanze“ auswünschelt, bei der die Blind-Spring´s
fehlen, so findet er meist das „fehlende“ Wasser in großer Tiefe wieder.
Dann kann davon ausgegangen werden, dass durch eine Erdverschiebung
(Erdbeben) diese stehende(n) Wassersäule(n) abgeschnürt wurden (Quelle ist versiegt).
Manchmal findet man daneben eine „neue Keltenschanze“.

Es kann aber auch vorkommen, dass Teile der „alten Keltenschanze“ in die „neue KeltenSchanze“
Mit integriert werden.

Das Wasser sucht sich einen neuen Weg nach oben.
Ist dies nicht der Fall, bleiben nur noch die „Resonanzkörper“ über den Quellen übrig.
So habe ich in Peiting jahrelang vergeblich den Kultplatz an der Hausburg der „Welfen“
gesucht. Übrig blieb eine Quelle in der Mitte der Burgruine in ca. 500m Tiefe.
Die Quellen wurden zerstört durch ein Erdbeben im Jahre 1348.
Das Beben war so stark, dass die Burg einstürzte.
Aber die „Resonanzkörper über den ehemaligen Quellpunkten sind noch deutlich spürbar.
So gibt es auf der Welt sehr viele solcher alten „Kultplätze“ die aufgegeben wurden.
Auch heute noch erkennt man an manchen alten Anlagen Zerstörungen, die niemals von Menschen
 durchgeführt wurden. So erklärt sich auch die Aufgabe vieler Siedlungen alter Kulturen.
Der Standort von „Kloster Hethis“ dürfte ebenfalls durch ein kleines Erdbeben aufgegeben
worden sein. Die Mönche sagten, dass sich das Wasser rot verfärbte.
Wo kein Wasser ist, ist ein Leben nur schwer möglich ...


Das sind nur einige (wenige...) Beispiele.....

 warnschild      

Warnschild neben Blitzableiter !
Unter der Kirche (Andechs) befindet sich die grosse Quelle




Markuskirche in Langsdorf
           Luxemburg







  

Monseguer in Frankreich











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