"Sonnenheiligtum"


Erklärungsversuch eines Sonnenheiligtums


Um eines vorwegzusagen. Das radiästhetische Phänomen, das ich als Sonnenheiligtum bezeichne, hat nichts mit den Sonnenheiligtümern aus dem alten Ägypten zu tun. Es könnte aber durchaus sein, dass dieses radiästhetische Phänomen auch dort  in den Tempelanlagen zu finden ist. Die Wahrscheinlichkeit ist aus meiner heutigen Sicht sogar sehr groß.

Bis jetzt habe ich es noch nicht dorthin geschafft. (aber nicht wegen Geldmangel, sondern weil mir da zu viel geschossen wird...[Sicherheit geht bei mir vor])

Bei mir hat es schon vor Jahren angefangen, dass ich mich für diese spezielle Art dieser „Blind-Spring“ (nicht sichtbare Quelle) interessierte. Die Initialzündung kam mir in Frankreich bei einem Urlaub (1993) bei „Carnac“.

Genauergesagt nördlich der Mauer, die ein Männerkloster, (Benediktiner,   Saint-Michel de Kergonan) umgibt. (47°35`55.44“ N; 3°05`58.77“ W).

Ein Traum hatte mich an diesen Platz geführt. Es sieht dort auch nicht gerade spektakulär aus.

Einfach nur zwischen dem Frauen- und Männerkloster lag diese „Blind-Spring“. Auf einer kleinen Wiese.

Die erspürte Blind-Spring, liegt in einer Tiefe von 10 km bis  so 20-30m unter der Oberfläche. Es ist aufsteigendes rechtsdrehendes Wasser (Trinkwasser).Die Quelle liegt auch, wie ich später herausbekam, auf einer Linie die von Zentrum Klosterinnenhof zu Zentrum Klosterinnenhof liegt.

Als ich so das erste mal am Rand dieser Blind-Spring stand (Durchmesser so ca.3-4m), blieb mir die Luft weg. Ein Atmen viel mir sehr schwer und das Herz schlug fester. Das war schon sehr beeindruckend. Man kann sich das so vorstellen, als ob man direkt am Rand eines unterirdischen Wasserfalls steht.

Ich zeigte das Phänomen meiner Freundin und der ging es nach meiner kurzen Erklärung auch nicht gut. Sie kam auch nur bis zum Rand der Blind-Spring und nicht weiter. Aber da war ja nur die Wiese…

Im Laufe der Zeit hatte ich schon viele Quellen aufgespürt. Aber das hier war etwas anderes.

So beschäftigte ich mich weiter mit diesem Phänomen und wünschelte weiterhin meine Kultplätze aus. Dass dieses erste Sonnenheiligtum im Boden auch ein „Heiligtum“ ist, wusste ich damals noch nicht. Auch war dieser Platz so heftig, dass ich dort auch nicht mehr weiter forschte.

In der Literatur wird dieses Phänomen auch nicht beschrieben. Da heisst es, selber weiterforschen. So was wie eine radiästhetische Zeichnung war damals wie auch heute eine absolute Rarität. Viele Autoren die über das Wünschelrutengehen schreiben, sind mit solchen Zeichnungen ebenfalls sparsam. Das sind dann schon eher "Sphärische" Erklärungen. In meinen Zeichnungen versuche ich, so gut es geht die „Sonnenheiligtümer“ zweidimensional darzustellen. Diese Situationen zeigen auch die Menge an Reizphänomenen, die eine wahre Reizüberflutung auslösen. Bei der mentalen Rutengeherei kann man meines Erachtens diese Reizphänomene besser „filtern“ und „selektieren“.

So kam im Laufe der Jahre ein immer klareres Muster zum Vorschein. Einziges Dilemma an dieser „Wünschelei“, war, dass ich keinen Menschen fand, der mich bei diesen Phänomenen bestätigen konnte.

Der einzige, der dies konnte, war Hr. Jünemann aus Dransfeld. Ein begeisterter Rutengänger, mit dem ich einige Kultplätze im Solling aufspürte und den „Aufbau“ dieser „Kraftorte“ besprach.

Nachdem ich bei einer Kultplatzsuche mit Ihm auf dieses „Sonnenheiligtum Phänomen“  stieß und ich erklärte, dass von der Blind-Spring mehrere einzelne Wasseradern wie Sonnenstrahlen weggehen und ich dieses Teil deshalb „Sonnenheiligtum“ nannte, bestätigte mir das auch Hr. Jünemann.

Er sagte auch noch, dass diese „Sonnenheiligtümer“  die „heiligsten und wichtigsten Heiligtümer“ sind.

Da war ich doch ziemlich erstaunt.  Wir haben dieses Thema aber nicht mehr angeschnitten.

Und so war ich mit diesem Thema wieder allein, aber sicher, auf dem richtigen Weg zu sein. Einen Rutengänger in Österreich konnte ich auch begeistern und anlernen.

Er findet diese Sonnenheiligtümer ebenfalls und seine Ergebnisse decken sich mit meinen.

In den nächsten Jahren fand ich das Sonnenheiligtum auch in Kaiserpfalzen, Altötting natürlich, in der Klosterkirche Andechs, Wieskirche, Pestenacker, aber auch viele mitten in der Landschaft, wo sonst nichts Besonderes war.

Bis dahin haben weitere radiästhetische Untersuchungen, folgendes ergeben.

Alle von der Blind-Spring abgehenden Wasseradern werden in einem „Ringkanal“ wieder gesammelt und fließen an einer Stelle des „Ringkanals“ ab.

Es gibt rechtsdrehende Sonnenheiligtümer mit „rechtsdrehenden Resonanzörpern“ und linksdrehende Sonnenheiligtümer mit „linksdrehenden Resonanzkörpern“. Niemals aber gemischt. Bis auf eine Ausnahme, wo vermutlich durch ein Erdbeben sich das Wasser verändert hat (Hethis).

Zwischen den Wasseradern (von oben gesehen) knapp über den Wasseradern sind diese „Resonanzkörper“ spürbar. Ebenso im Zentrum der Blind-Spring.

Auch ist so Etwas wie ein rechteckiger Hohlraum zwischen den abgehenden Wasseradern spürbar, in dem der „Resonanzkörper liegt. Man könnte fast meinen, dass es eine „Grabsituation“ ist.

Die ringförmigen Vorankündigungen (sieht aus wie ineinandergesteckte Trichter) der Resonanzkörper können einen Abstand von einigen Millimetern bis zu 10-20 cm Abstand aufweisen. Wer im Zentrum eines solchen „Resonanzkörpers“ die Handfläche darüber hält, wird eine gewisse „Wärme“ spüren. Bei manchen wird es auch „Kalt“ oder Sie spüren ein starkes „kribbeln“.

Diese ringförmigen Vorankündigungen überschneiden sich und machen so ein Auffinden der Wasseradern fast unmöglich. Mit der Wünschelrute nach „Schneider“ oder der Lecherantenne ist das Erfühlen manchmal nicht möglich. Da arbeite ich noch dran, die richtige Grifflänge zu ermitteln.

Bei der Altersdatierung der „Resonanzkörper“, ich arbeite nur mit der „Mentaltechnik“, ergibt sich ein Alter von ca. 8 200 – 15 000 Jahren (ist natürlich nicht Wissenschaftlich, deckt sich aber mit den gefundene Gegenständen der Archäologie und deren  gemessener Altersbestimmung). Also Jungsteinzeit und etwas älter.

Die ältesten Sonnenheiligtümer fand ich bis jetzt zwischen Kloster Corvey und dem von den Archäologen wieder rekonstruierte Sonnenobservatorium in Gosek.

In Bayern und in Niederösterreich sind die von mir gefundenen, ältesten Sonnenheiligtümer  so um die 8 200 – 30 000 Jahre alt.

Erst die radiästhetische Untersuchung in dem Sonnenobservatorium in Gosek, gab mir Gewissheit, dass die abgehenden Wasseradern in eine ganz bestimmte Himmelsrichtung fließen.

In Gosek selbst ist der radiästhetische Mittelpunkt ca. 3m von der Betonplatte (die in der „Mitte“ der kreisförmigen Anlage liegt)  entfernt.

Damit stimmt der eigentliche Mittelpunkt nicht mehr mit den abfließenden Wasseradern überein.

Vier der Wasseradern zeigen Richtung  Sonnenaufgang und Sonnenuntergang von Winter- und Sommersonnwende.

Damit dürfte klar sein, dass schon in der Steinzeit diese unterirdischen „Kalender“ eine wichtige Funktion hatten. Das zeigt aber auch, dass dies vielleicht unsere ersten Kalender sind! Es ist gut, dass diese unterirdischen „Anlagen“ die Zeit (meist) heil überdauert haben.

Allerdings braucht es da schon gute Rechenkünstler oder Sternenprogramme, die soweit in die Vergangenheit gehen können. Die Sonnenauf und Sonnenuntergänge haben sich, was die genaue Himmelsrichtung betrifft, um einige Grad verändert. Das habe ich mit dem Sternenkundeprogramm „Red Shift“ schon herausbekommen. Den Azimuth darf man auch nicht aus dem Auge verlieren. Manchmal liegt noch ein Berg oder andere Hindernisse bei den Blickrichtungen Richtung Sonne dazwischen.

Aber nur bei einigen Sonnenheiligtümern ist das mit den Sonnenauf und -untergängen der einzelnen Wasseradern nachvollziehbar. Denkbar wäre auch noch der Mondzyklus oder andere Gestirne...

Vielleicht denken wir auch zu kompliziert und es ist viel einfacher.


Im Berchtesgadener Land durfte ich bei einem Landwirt auf seinem Grundstück ein Sonnenheiligtum auswünscheln . Ich habe die abgehenden Wasseradern mit dem Kompas grob vermessen. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Wasseradern vom Zentrum der Quelle aus leicht verdreht zum äusseren Wasserring fliessen. Diese Quelle hat auch schon der berühmte Rutengänger Alois Irlmaier ausgewünschelt.
In seinem Plan kommen „nur drei“ Wasseradern vor, die sternförmig vom Zentrum abfliessen. Ich denke aber dass er das absichtlich so zeichnete. Der war einfach zu gut :-))   Und diese Zeichnung war absolut präzise. Sie deckte sich mit meinen Wasserangaben und Tiefen.
Andere Rutengänger habe ich auf diese Sonnenheiligtümer gestellt und erklärt, wie das alles radiästhetisch aussieht. Die waren aber damit total überfordert und gingen Kopfschüttelnd wieder weg.
Ich Denke dass mit meinen Zeichnungen das Phänomen „Sonnenheiligtum“ plausibler wird. Damit alle Rutengeher dieses Abenteuer,  „Kultplätze“ zu suchen geniessen können. Und man wird immer was Neues entdecken, das einen selbst wieder weiterbringt.

Ich könnte jetzt noch mehr darüber schreiben. Aber das war erst mal das Wichtigste.




              Sonnenobservatorium Gosek



Gosek Betonplatte 1          Gosek Wall



Die Tasche markiert das Zentrum der Blind Spring. Bei meinem ersten
Besuch am 12.10.2010 in Gosek sind die Holzpalisaden gerade gewechselt worden.
Deshalb auch der Bauzaun...
Offiziell wird das Sonnenobservatorium mit einem Alter von 7 000 Jahren
Angegeben. Die von mir ausgewünschelten Resonanzkörper datiere ich auf
ein Alter von 10 300 Jahren. Das heißt, dass der Platz schon älter ist.
Vor diesen 7 000 Jahren muss nicht schon ein Holzwall existiert haben...


Gosek Sonnenheiligtum 1            Sonnenheiligtum Gosek 2



Tasche

 

Die Betonplatte im inneren der Wallanlage.






Doppelter Wall   Doppelter Wall aus Eichenstämmen

Gosek von Aussen




Sonnenheiligtum am von mir ermittelten Ort „Kloster Hethis“

Hethis 1                           Hethis 2

Skizze eines linksdrehendes Sonnenheiligtums, das eigentlich rechts-
drehend sein müsste. Ich gehe davon aus, dass dies der eigentliche
Standort von „Kloster Hethis“ ist. Die folgenden Bilder zeigen auch
den steinigen Boden, auf dessen Grund ich diesen Standort des „Klosters“ ermittelte...
 
Hethis 1       Hethis 2

Dieser steinige Boden ist auch heute noch schwer zu bearbeiten...
Laut Überlieferung hat sich „nach einem Grollen im Berg“ das Wasser
rot gefärbt. Das war für mich der Grund, nach einem „Kultplatz“ zu suchen,
Der  vorher rechtsdrehendes Wasser hatte und das jetzt linksdrehend ist.
Da ein Kloster aber rechtsdrehendes Wasser haben muss ( auch für Taufwasser...)
ist dies vermutlich auch die endgültige Aufgabe dieses Standortes gewesen.
Zwischen Kloster Corvey und Neuhaus, ist hier der einzige Kultplatz, der
dieses Phänomen aufweist. Und zwischen diesen Orten sind eine Menge
„Kultplätze“, die sich radiästhetisch nicht verändert haben.
Den Brunnen, der nicht sichtbar an diesem Standort ist, dürfte so aussehen
wie in „Winnefeld“ das sich ein paar Kilometer entfernt befindet. Übrigens auch an einem Sonnenheiligtum.

 

Brunnen bei der Wüstung
Winnefeld
(Liegt von der „Kirche“ aus
100m rechts im Wald.)



Sonnenheiligtum im Berchtesgadener Land

Ko_Le 1    Ko_Le 2

Dieses Sonnenheiligtum hat vor mir der Alois Irlmaier schon gefunden. Der hat eine total präzise Zeichnung gemacht. Die habe ich aber erst nach dem Abstecken und Vermessen von dem Landwirt gesehen. Da war ich echt platt. Eigentlich eine schöne Bestätigung... Aber nur mit drei Wasseradern. Ich denke aber, dass der genau gewusst hat was da ist...




Probleme beim Aufsuchen solcher Plätze...




Hier ein Beispiel, wie ein Sonnenheiligtum nur mit Wasseradern
aussieht... Eigentlich recht einfach zum auswünscheln könnte man meinen.



   
Hier kommen die Wasservorankündigungen der „Blind Spring“ ins Spiel.
Mit der Wünschelrute kommen hier einige Rutengänger schon ins „schleudern“.
War bei mir nicht anders.



Die Vorankündigung „eines“ Resonanzkörpers, der zwischen den
Wasseradern liegt. Diese starken Vorankündigungen die einen
Abstand von einigen cm haben, „überdecken“ das Reizphänomen
der Wasseradern. Auf der Skizze sieht man einige Wasseradern nicht mehr.



Auf dieser Skizze sind es „erst“ 3 Resonanzkörper mit ihren Vorankündigungen...
Das sind Probleme beim Auffinden dieser „Heiligtümer“. Habe selbst erst nach
Jahren erkannt, wie oft ich auf diesen „Dingern“ stand ohne es zu bemerken.
Die „Blind Spring“ war für mich kein Problem...




Sonnenheiligtum am Auerberg

Auerberg Sonn 1

Hier habe ich die abgehenden 12 Wasseradern am Rand der Quelle mit
Plastikbechern markiert. Die Stöckchen ohne Plastikbecher sind optisch kaum zu erkennen.

Auerberg Sonn 2

Die roten Stöckchen mit Plastikbecher zeigen die Plazierung der
Resonanzkörper im Boden.



Sonnenheiligtümer am Hohenpeißenberg

Auf und um den Hohenpeißenberg finden sich (bis jetzt) 8 Sonnenheiligtümer.
Neben den „jüngeren“ Sonnenheiligtümern (so ca. 8 000 Jahre alt) sind auch
alte Sonnenheiligtümer ( 13 200 bis 14 200 Jahre alt) zu finden. Es ist aber keine
Blind Spring mehr vorhanden.
So wie es aussieht, haben Erdbewegungen (Beben) diese Quellen versiegen lassen.
Übriggeblieben sind nur die Resonanzkörper im Boden. Die Standorte der
Quellsituationen bei allen alten Sonnenheiligtümern befindet sich auf der Westseite
der neueren Sonnenheiligtümer. So sind die neueren Quellen alle in Östlicher
Richtung entstanden. Diese Quellen sind danach „neu“ bearbeitet worden.

      hpbg 2

Hier ein Beispiel aus Hohenpeißenberg.

Die linke „Keltenschanze“ ist 13 300 Jahre alt und die rechte „Keltenschanze“
Ist 8 300 Jahre alt. Nur dass es zu dieser Zeit noch keine Kelten gab....
Diese Begehungen zeichnete ich mit meinen GPS Gerät auf.
Wie Sie beim lesen dieser Seite bestimmt schon bemerkt haben, sind immer
neben den „Keltenschanzenphänomenen“ auch diese „Sonnenheiligtümer zu finden.
                               
!!!   IMMER   !!!


Ein berühmter Rutengänger aus Österreich hat mich darauf aufmerksam gemacht,
Die Daten dieser Heiligtümer nicht öffentlich zu machen um einen Tourismus zu
unterbinden. An diese Weisung werde ich mich halten. Damit verhindere ich auch
einen Missbrauch dieser Daten von unseriösen „Sondengängern“.
Ich veröffentliche nur Daten, wo so ein Sondengänger nix anfangen kann, weil die Plätze stark besucht sind oder zu tief im Boden liegen...
Immerhin ist die „Himmelsscheibe“ im Zentrum eines „Keltenschanzenphänomens“
gefunden worden. Wo würden Sie so ein „Ding“ vergraben um es später wiederzufinden...










                                 
                                                                                                                                                                                               Zurück